Digitaler Camcorder
Panasonic NV-DS8
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Objektiv:
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f/1,6
f=3,8-76 mm
Zoom: 20 x optisch
Super Bildstabilisator
(elektronisch)
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Lichtempfindlichkeit:
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1,4 lx Standard, 1lx
Aufhellungsmodus
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CCD-Chip
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¼" – Bildwandler
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Schnittstellen:
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DV i-link, Ausgang
S-Video
AV
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Aufzeichnungssystem:
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Mini-DV, 6,36 mm Band
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Aufnahmedauer:
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60 min (Standard)
120 min (LongPlay)
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Preis:
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1299,- DM (April 2000)
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Modifikationen
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Schnittstelle: DV i-link
Eingang freigeschaltet
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Gewicht:
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240g
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Einen Eindruck von der Bildqualität
mögen die folgenden "gegrabbten" Testbilder meines Lieblingsobjektes
geben:
Allerdings werden die Grenzen der Optik
deutlich sichtbar, wenn man versucht, Details zu vergrößern.
Im Film täuscht das bewegte Bild immer ein höhere Schärfe
vor, als im Einzelbild tatsächlich enthalten. Auch die Kompressionsartefakte
werden erkennbar. Somit wird es leicht verständlich, warum es bei
Planetenbildern wichtig ist, möglichst bildfüllend zu vergrößern.
Der
Camcorder war ursprünglich für einen völlig anderen Zweck
als Videoastronomie gedacht, abgesehen davon wußte ich zum Zeitpunkt
des Erwerbs überhaupt nicht, auf welche Eigenschaften besonders zu
achten war. Sogesehen war der Kauf des Panasonic ein echter Glücksgriff.
Bis auf ein zusätzliches LCD-Display bietet der DS8 alles oder mehr
als viele wesentlich teureren Geräte: 20fach optischer Zoom!, Bildstabilisator,
manuelle Zeit- und Blendeneinstellungen, elektronische Aufhellung bis +18
dB, Öffnungsverhältnis 1:1,6!, manuelle Fokussierung, I-link
sind die wichtigsten „astronomischen“ Features. Hinsichtlich Bildstabilisators
ist zu bemerken, daß dieser bei schwachen Lichtverhältnissen
nicht mehr funktioniert, für die Videoastronomie also nichts bringt.
Geräte mit aktivem, optischen Stabilisator kosten dann jenseits der
5 kiloMark Schwelle.
1 x Zoom
5 x Zoom
10 x Zoom
15 x Zoom
20 x Zoom
Panoramaaufnahme 20 x Zoom
Was gibt es negatives zu berichten?
Eigentlich hatte ich bisher nur einmal ein Problem, das mir aber sofort
aufzeigte, wo der Haken an diesen billigen High-Tec-Geräten ist?
Etwa
8 Monate nach Erwerb des Camcorders stellte ich fest, daß der Autofokus
immer öfters nicht mehr scharf stellen konnte. Es war klar, eine Reparatur
wird unausweichlich – sehr gutes Timing bei 6 Monaten Garantie. Die Anfrage
im Fotogeschäft ergab, daß ein Kostenvoranschlag 600 Mark und
eine Reparatur üblicherweise über 1000 Markkosten
würde. Bei Reparaturen außerhalb der Gewährleistungsfrist
ist solch ein Gerät also für den Eimer. Ich entschied mich dafür,
selbst nach der Ursache zu sehen und gelangte nach dem Entfernen unzähliger
Schräubchen (wobei fast jedes eine andere Länge hatte) zu der
Erkenntnis, daß bei der Montage des Camcorders schlichtweg insgesamt
4 Schrauben vergessen wurden. 2 Schrauben die am Schneckengehäuse,
welches den Fokus steuert, fehlten, konnte ich durch „Tauschen“ ersetzen.
Anschließend funktionierte wieder alles prächtig.