MTO 11 CA 10/1000
Maksutov Teleobjektiv
« Russentonne
», f/10
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f=1000 cm
D=10 cm
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Modifikationen:
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Hauptspiegel entspannt
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Anschlagschraube für
Fokus entfernt
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Zubehör:
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Sucherfernrohr 6x30
mit Aufsatz für
Telrad-Finder
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Meade Diagonalprisma
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Adapter M42x1 – M42x0,75
(T2)
« Russenadapter
»
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Adapter M42x0,75 (T2) Okularhülse 1 1/4"
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Adapter M42x1 - Okularhülse
2"
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Adapter T2 – Nikon
Bajonett
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Schneckenfokussierer.
Umgebautes 50 mm Kameraobjektiv.
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Objektiv-Filter:
Grün, Orange,
Skylight
Sonnefilter: Umgebauter
Grün-Filter, Glas durch Baader Astro-Solar-Folie ersetzt
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Montierung
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Fotostativ mit Videoneiger
Umgebaute Celestron
Gabelmontierung
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Die Russentonne habe ich
mir als kompaktes Reiseteleskop im Mai 2000 zugelegt, ein leichtes Fotostativ
mit Videoneiger diente bisher als einfache Montierung.
Das MTO 11CA hat sich bisher
als erstaunlich vielseitiges Instrument erwiesen. Insbesondere Brennweite
und Schärfebereich lassen sich in breitem Umfang variieren. Mit 2“-Okularhülse
und Pentax XL 40 Okular läßt sich ein ca. 60° großes
scheinbares Gesichtsfeld bei ca. 25facher Vergrößerung realisieren,
was ein tatsächliches Gesichtsfeld von 3° ergibt. Plejaden, H&Chi
oder M44 sind Paradeobjekte bei dieser Konfiguration.
Naturbeobachtern steht mit
der Tonne ein hervorragendes Instrument für die Nahbeobachtung zur
Verfügung. Insekten und Spinnentiere lassen sich beispielsweise aus
nur 1,5 m Entfernung wunderbar betrachten. Mir ist keine anderes Instrument
bekannt, mit dem dies realisiert werden könnte.
Von der Güte der Tonne
als Kamera-Teleobjektiv, dem eigentlichen Zweck des Instruments, konnte
ich mich überzeugen, als ich eine Panorama-Landschaftsaufnahme
anfertigte, wobei der Horizont ca. 4 km entfernt war.
Mein jüngstes Eigenbau-Projekt,
das „Russen-Bino“, ist ebenfalls nur durch die Flexibilität der Tonne
zu realisieren. Der Ansatz von zwei Prismen je Objektiv macht es erforderlich,
den Brennpunkt sehr weit nach hinten zu verlagern, was problemlos mit der
Tonne möglich ist. Die Montage der beiden Objektive kann auf einem
Brett mit einfachen Stativschrauben erfolgen. Von Vorteil ist dabei, daß
an den Tonnen keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden müssen,
was bei anderen Bino-Konstruktionen fast immer notwendig ist.